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   BFH, 31.07.1990 - I R 28/88   

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BFH, 31.07.1990 - I R 28/88 (https://dejure.org/1990,1830)
BFH, Entscheidung vom 31.07.1990 - I R 28/88 (https://dejure.org/1990,1830)
BFH, Entscheidung vom 31. Juli 1990 - I R 28/88 (https://dejure.org/1990,1830)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 162, 433
  • BB 1991, 270
  • BB 1991, 678
  • DB 1991, 581
  • BStBl II 1991, 244
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 23.04.1986 - I R 178/82

    Umwandlung einer OHG - GmbH - Zurückbezug - Ermittlung des Einkommens - Einkommen

    Auszug aus BFH, 31.07.1990 - I R 28/88
    Dazu hätte es einer wirksamen landesrechtlichen Übertragung der grundsätzlich den Finanzämtern obliegenden Verpflichtung zur Bekanntgabe auf die Gemeinde bedurft (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. April 1986 I R 178/82, BFHE 147, 125, 132, BStBl II 1986, 880).

    Wenn - wie im Streitfall - der technischen Herstellung eines Bescheids die abschließend und verbindlich von der zuständigen Behörde festgelegten Eingabewerte zugrunde liegen und lediglich die maschinelle Abwicklung und Bekanntgabe des Bescheids von einer unzuständigen Behörde vorgenommen werden, führt das nicht zur Nichtigkeit des Verwaltungsakts (BFH in BFHE 147, 125, 137, BStBl II 1986, 880; Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Urteil vom 29. September 1982 8 C 138.81, BVerwGE 66, 178, 182).

  • BVerwG, 21.11.1986 - 8 C 127.84

    Feststellungsklage - Steuerbescheid - Mangelnde Bekanntgabe - Nichtakt -

    Auszug aus BFH, 31.07.1990 - I R 28/88
    Ein seinen Adressaten nicht erreichender Steuerbescheid ist ein rechtlich nicht existierender Bescheid (§ 124 Abs. 1 Satz 1 AO 1977; BVerwG-Urteil vom 21. November 1986 8 C 127.84, BStBl II 1987, 472).
  • BVerwG, 29.09.1982 - 8 C 138.81

    Grundsteuer - Verwaltungskompetenz - Gemeinde - Baden-Württemberg -

    Auszug aus BFH, 31.07.1990 - I R 28/88
    Wenn - wie im Streitfall - der technischen Herstellung eines Bescheids die abschließend und verbindlich von der zuständigen Behörde festgelegten Eingabewerte zugrunde liegen und lediglich die maschinelle Abwicklung und Bekanntgabe des Bescheids von einer unzuständigen Behörde vorgenommen werden, führt das nicht zur Nichtigkeit des Verwaltungsakts (BFH in BFHE 147, 125, 137, BStBl II 1986, 880; Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Urteil vom 29. September 1982 8 C 138.81, BVerwGE 66, 178, 182).
  • BFH, 06.05.1965 - IV 19/65 U

    Änderung eines Gewerbesteuermeßbetrages aufgrund neuer Tatsachen nach einer

    Auszug aus BFH, 31.07.1990 - I R 28/88
    Der Gewerbesteuermeßbescheid ist jedoch kein "Folgebescheid" des Körperschaftsteuerbescheids (s. BFH-Urteil vom 6. Mai 1965 IV 19/65 U, BFHE 82, 476, BStBl III 1965, 419).
  • BFH, 06.12.1961 - VI 319/60 U

    Kinderermäßigung für ein innerhalb des vier Monatsveranlagungszeitraums

    Auszug aus BFH, 31.07.1990 - I R 28/88
    c) Das FG hat zutreffend ausgeführt, daß § 35b GewStG bei dieser auf dem Wortlaut beruhenden Auslegung nicht zu "offenbar sinnwidrigen" Ergebnissen führt (vgl. BFH-Urteil vom 6. Dezember 1961 VI 319/60 U, BFHE 74, 328, BStBl III 1962, 126).
  • BFH, 12.11.1992 - XI B 69/92

    Heilung einer fehlerhaften Bekanntgabe des Gewerbesteuermeßbescheids

    Der BFH ist bislang anderer Auffassung (BFH-Urteile in BFHE 147, 125, BStBl II 1986, 880, und vom 31. Juli 1990 I R 28/88, BFHE 162, 433, BStBl II 1991, 244; vgl. auch BFH-Beschluß vom 6. November 1986 III B 51/85, BFH/NV 1987, 146), der sich Tipke/Kruse (a. a. O., § 184 AO 1977 Rdnr. 4 a; s. allerdings auch § 122 AO 1977 Rdnr. 5) und Güroff (in Glanegger/Güroff, a. a. O., § 1 Rdnr. 30) angeschlossen haben.
  • BFH, 21.12.1993 - VIII B 107/93

    1. Zur Zulässigkeit des Antrags auf Aussetzung der Vollziehung eines

    Die angefochtenen Feststellungsbescheide 1986 bis 1988 sind weder Grundlagenbescheide für die Gewerbesteuermeßbescheide (vgl. BFH-Urteile vom 6. Mai 1965 IV 19/65 U, BFHE 82, 476, BStBl III 1965, 419; vom 22. Mai 1974 I R 169/72, BFHE 113, 340, BStBl II 1975, 37, m. w. N.; vom 31. Juli 1990 I R 28/88, BFHE 162, 433, BStBl II 1991, 244; Blümich/Hofmeister, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, Kommentar, 14. Aufl., § 35 b GewStG Rz. 30; Glanegger/Güroff, Gewerbesteuergesetz, 2. Aufl., § 35 b Anm. 1), noch können sie diesen mit der Folge gleichgestellt werden, daß ein Rechtsschutzinteresse für die Anfechtung der Gewerbesteuermeßbescheide dann nicht besteht, wenn dasselbe Ergebnis auch durch die Anfechtung der Gewinnfeststellungsbescheide erzielt werden könnte (BFH-Urteil vom 30. Juli 1964 IV 403/61 U, BFHE 80, 166, BStBl III 1964, 534).
  • BFH, 13.11.1991 - X R 48/91

    Änderung eines Gewerbesteuermeßbescheides nach § 35b GewStG auch dann möglich,

    Mit der Revision rügt das FA - im wesentlichen unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 31. Juli 1990 I R 28/88 (BFHE 162, 433, BStBl II 1991, 244) - Verletzung materiellen Rechts.

    c) Der hier zu beurteilende Sachverhalt ist mit dem des BFH-Urteils in BFHE 162, 433, BStBl II 1991, 244 nicht vergleichbar: Dort hatte der Steuerpflichtige glaubhaft gemacht, daß er einen Steuerbescheid nicht erhalten habe.

  • FG Sachsen, 29.01.2002 - 6 K 486/99

    Pensionszusage an über 60 Jahre alten Gesellschafter-Geschäftsführer;

    Die angefochtenen Gewerbesteuermessbescheide sind im Verhältnis zu den Körperschaftsteuerbescheiden hingegen keine Folgebescheide (BFH-Urteil vom 31. Juli 1990 I R 28/88, BStBl II 1991, 244).
  • FG Hessen, 13.09.2011 - 4 K 2577/07

    Berücksichtigung von Ausfallgarantien Dritter bei der Bewertung von effektiv

    Hinsichtlich des auf den Gewerbeertrag entfallenden Gewerbesteuermessbetrags entfaltet der jeweilige Körperschaftsteuerbescheid zwar keine Bindungswirkung, so dass eine diesbezügliche Anfechtung des Gewerbesteuermessbetragsbescheides grundsätzlich möglich ist (BFH vom 31.07.1990 - I R 28/88, BStBl II 1991, 244).
  • FG Münster, 08.05.1995 - 11 K 1592/89
    Der begehrten "Anpassung" der GewStMb-Bescheide an die bestehenden ESt-Bescheide 1980-1982 nach § 175 Abs. 1 Nr. 1 AO steht schon entgegen, daß die ESt-Bescheide im Verhältnis zu den GewStMb-Bescheide keine Grundlagenbescheide im Sinne des § 171 Abs. 10 AO sind (BFH, Urt. v. 31.7.1990 I R 28/88, BStBl II 1991, 244 ; Urt. v. 6.5.1965 IV R 19/64, BStBl III 1965, 419).
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